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Schon die zweite Ausstellung der Gruppe T.R.O. sollte eine grosse Chance werden, denn sie fand im Künstlerhof Buch, einem Ableger der Berliner Akademie der Künste statt. Um sie zu nutzen, wurden alle denkbaren Anstrengungen unternommen.
Es wurden Postkarten und ein Faltblatt in grosser Auflage gedruckt, was zu Zeiten, als Fotos noch mit Trommelscannern eingelesen wurden, viel Geld kostete. Allein das Eintippen der vielen Adressen dauerte Tage, das gemeinsame Aufkleben und Sortieren nach Postleitzahlen, um bei der Post Geld zu sparen, ganze Vormittage.
Damals entstand dann die Idee, zusammen aus Schrott eine Skulptur zu bauen, um den Bildern der einzelnen Mitglieder ein Gemeinschaftswerk gegenüberzustellen. Wann genau die Idee entstand, das Objekt auch zu bespielen und für eine Soundperformance zu nutzen, entzieht sich der Erinnerung des Autors. Jedenfalls entstand noch vor der Ausstellung und auf dem Gelände in Buch die berühmte T.R.O. Harfe von A. E. Steinhausen. Sie war neben dem gemeinsam errichteten Objekt, das "Zentrale" genannt wurde, das erste selbstgebaute "Instrument".
Für die Ausstellung selbst war eine Art Soundteppich geplant. Dazu hatte jeder eine Tonbandkassette mit Klängen, Geräuschen oder Musik aufgenommen, die ihm für seine Bilder passend erschien. Ein kleiner Kassettenrecorder spielte diese dann leise ab, so dass die Aufnahmen hauptsächlich beim Betrachten der jeweiligen Bilder zu hören waren.
Doch schon bei der Finissage gab es die erste Soundperformance die schon damals mit einfachsten Mitteln elektronisch verstärkt wurde und von der es eine Aufnahme gibt. (Java Script muss dazu im Browser aktiviert sein)